1947

Nach dem II. Weltkrieg beginnen in Deutschland alteingesessene Firmen und mutige Neugründer mit dem Wiederaufbau der Wirtschaft. Johann Köhler ist einer der Wirtschaftspioniere, die eine Firmengründung wagen.

Mit dem Erwerb eines holzkohlebetriebenen Gebrauchtlastwagens beginnt er im Jahr 1947 mit seiner Frau Elisabeth Köhler ein Fuhrunternehmen in Köln-Dellbrück. Transportgüter sind zur Zeit des Wiederaufbaus vor allem Baumaterialien wie Holz, Steine und Zement. Nach einigen Jahren stehen auf dem Hof ein Unimog und zwei Dreiachskipper mit Anhänger.

1965

Die Spedition wird erweitert und in Elisabeth Köhler Güternahverkehrstransporte umbenannt. Der Fuhrpark besteht jetzt aus zwei Zwölf-Tonnen-Dreiachskippern sowie vier Acht-Tonnen-Kippern mit Anhänger. Fuhraufträge kommen vor allem aus dem Straßenbausektor.

1966

Das Gelände in Köln-Dellbrück ist inzwischen zu klein. Das Unternehmen wird nach Köln-Flittard in die Egonstraße verlegt. Der Betrieb wird um den Bereich Baustoffhandel erweitert.

1969

Sohn Karl-Heinz Köhler tritt in den elterlichen Betrieb ein.

1985

Der Firmengründer Johann Köhler verstirbt. Seine Ehefrau Elisabeth Köhler führt das Unternehmen mit Sohn Karl-Heinz Köhler weiter.

1998

Die Firma erlangt die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb.

1999

Zum 01.01.1999 wird die Einzelfirma Elisabeth Köhler in die Köhler GmbH & Co. KG, Transporte und Entsorgungsfachbetrieb, umgewandelt. Der Fuhrpark umfasst acht Sattelzugmaschinen mit Kippsattelaufliegern.

2003

Elisabeth Köhler tritt aus der Köhler GmbH & Co. KG aus. Der Enkel des Firmengründers Johann Köhler, Andreas Köhler, arbeitet nun als Geschäftsführer an der Seite seines Vaters Karl-Heinz Köhler.

2008

Das Betriebsgelände in Köln-Flittard wird erweitert. Der Fuhrpark umfasst 13 Sattelzugmaschinen und 13 Kippsattelauflieger.

2012

Es wird die erste Scania-Sattelzugmaschine mit der Abgasnorm Euro 6 eingesetzt. Der Fuhrpark umfasst 18 Sattelzugmaschinen und 18 Kippsattelauflieger.

2013

Das Verwaltungsgebäude mit Büro und Sozialräumen in Köln-Flittard wird neu gebaut. Es werden weitere fünf Scania-Sattelzugmaschinen mit der Abgasnorm Euro 6 eingesetzt.

2014

Auf dem Betriebsgelände in Köln-Flittard werden mehrere Boxen für den Verkauf von Natursteinprodukten errichtet. Der Baustoffhandel mit Natursteinprodukten wird um den Direktverkauf ab dem Betriebsgelände erweitert. Zur Verladung der Materialien steht ein neuer JCB-Radlader mit geeichter Waage zur Verfügung.

2019

Das Betriebsgelände in Köln Flittard wird um ca 3.800qm erweitert. Es entsteht eine dritte Einfahrt, eine 50t Bodenwaage mit Wiegehaus. Die Produktpalette wird auf über 25 Schüttgüter erweitert . Zur Entsorgung wird Grünschnitt, Boden und Bauschutt angenommen. Ein weiterer moderner JCB 437 Radlader sorgt für eine schnelle bedarfsgerechte Beladung. Alle eingesetzten Fahrzeuge halten die Abgasnorm EURO 6 ein.

2023

Die Produktpalette wird um „Zierkiese und Ziersplitte“ und „Mutterboden mit Humus (nach BBSchV)“ erweitert.